
Handwerk hat goldenen Boden, aber oft ein problematisches Lager. Genau hier setzt die App „Lager im Griff“ an: Sie räumt auf, was in vielen Betrieben buchstäblich im Weg liegt. Doch um am Markt durchzustarten, fehlte dem Entwickler eine klare Marketingbotschaft, eine fokussierte Webseite und vor allem eines: Leads. Gemeinsam haben wir die Weichen gestellt. Mit messbarem Erfolg.

Die Herausforderung
Steffen Grell, selbst aus dem Handwerk kommend, hatte ein Problem erkannt, das viele kleine und mittlere Betriebe teilen: Das Lager ist ein Ort des Chaos. Materialien liegen falsch, werden nicht gefunden oder doppelt bestellt. Die Folge: Zeitverlust, Frust, Materialverschwendung und am Jahresende ein unüberschaubares Durcheinander.
Um dieses Problem zu lösen, entwickelte Grell die App „Lager im Griff“, mit der sich Einkauf, Entnahme und Organisation im Lager digital abbilden lassen. Die App funktionierte, doch der Marktzugang stockte. Die Webseite überzeugte nicht, Leads blieben aus, die Kommunikation war technisch, aber nicht emotional. Dabei war das Ziel klar: Eine einfache, verständliche Landingpage, die das Problem für die Betriebe kommuniziert und dafür mit der App eine Lösung anbietet, Vertrauen schafft und Testnutzungen generiert.
Die Lösung
Gemeinsam mit Steffen Grell entwickelten wir eine Marketingbotschaft, die das Lagerchaos in klare Worte fasst und den praktischen Nutzen der App verständlich und greifbar macht.
Auf dieser Basis konzipierten wir den Website-Wireframe: von der Problembeschreibung bis zum Call-to-Action. Der Fokus lag auf Klarheit, Nutzenversprechen, Wiedererkennbarkeit und niedriger Einstiegshürde. Parallel entwickelten wir eine E-Mail-Kampagne, die die Testversion aktiv bewarb und die Landingpage als zentralen Einstiegspunkt nutzte.
Das Besondere: Die Kommunikation richtete sich gezielt an Praktiker, nicht an IT-Entscheider. Weniger Buzzwords, mehr Alltag und ein klares Versprechen: Wer „Lager im Griff“ nutzt, spart Zeit, Material und Nerven.

Das Ergebnis
Der Effekt war unmittelbar: Die Zahl der Leads verdreifachte sich. Die neue Marketingbotschaft wirkte nicht nur nach außen, sondern schärfte auch intern das Profil der App. „Lager im Griff“ war nicht länger ein guter technischer Einfall, sondern ein vermarktbares Produkt mit klarer Positionierung.
Für Steffen Grell bedeutete das den Proof of Concept und den Startschuss für mehr: Mit einem Partner setzte er die Blaupause für eine zweite App in der Schweiz um.

