Wie drei Schritte den Kunden zum Handeln bringen

Eine gut erzählte Geschichte braucht Bewegung. Sie braucht Klarheit und übermittelt eine Botschaft. Vor allem in der Kommunikation können wir Menschen mit nur drei einfachen Schritten zum Handeln bringen. Doch wie genau funktioniert das?

Die Bewegung in der Geschichte

Unternehmen wollen nachhaltig Kunden gewinnen und sich im Markt behaupten. Das Werkzeug, um auch langfristig in Erinnerung zu bleiben ist Storytelling. Mit einer effektiven Struktur erzählen sie die Story ihrer Kunden, positionieren sich selbst als Mentoren und kommen an den Punkt, an dem sie den Kunden an die Hand nehmen und ihm dabei helfen, sein Problem zu lösen.

Dabei entwerfen sie ihm auch die Aussicht auf das erfolgreiche Leben, dass er sich ersehnt. Ohne einen Plan handelt der Held der Geschichte jedoch nicht. Wie wäre der neueste Marvel Film, wenn Doktor Strange nicht handeln würde? Die Welt würde sich zum Schlechten verändern. Das Multiversum würde kollidieren, das Böse würde siegen. Und genau das gilt es zu verhindern. Das Publikum will nicht das negative Ende, es sehnt sich nach einem Happy End.

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen Helden einen Leitfaden, der ihnen dabei hilft, den Konflikt zu lösen, der sich ihnen in den Weg stellt. Dabei musst du nur drei Schritte aufzeigen, die dein Kunde durchlaufen muss, um endlich erfolgreich zu sein.

Der Vorteil eines Plans

Ein guter Plan ist einfach und leicht verständlich. Er beginnt mit dem ersten Schritt, den dein Kunde gehen muss, um deinem Produkt näher zu kommen und endet mit der Aussicht auf Erfolg. Ein Plan bringt deine Kunden in Bewegung und lässt sie letztlich handeln. Er appelliert an den Drang des Menschen, sich aus dem Negativen zu befreien und erfolgreich zu sein. Drei Schritte sind dabei für jeden überschaubar.

Du kannst deine Kunden mit einem klar formulierten Plan gezielt ansprechen, begeistern und die Kundenbeziehung, die du bereits aufgebaut hast, weiter festigen. Dein Kunde vertraut und glaubt dir, weil du überhaupt einen Plan hast. Statt weiter umherzuirren folgt er ihm und kauft letztlich dein Produkt oder deine Dienstleistung. Und zwar ohne, dass du ihn manipulieren oder mit teuren Werbemaßnahmen einfangen müsstest. 

Wieso wir Kunden zum Handeln auffordern sollten

Wenn wir Menschen nicht zum Handeln auffordern, dann kaufen sie nicht. Das bedeutet für dich und dein Unternehmen, dass potenzielle Kunden zur Konkurrenz abwandern, weil sie dort zum Kauf aufgefordert werden. Die Handlungsaufforderung bringst du am besten ins Spiel, nachdem du den Plan kommuniziert hast. Und habe keine Angst davor, es zu übertreiben: Handlungsaufforderungen kann man oft wiederholen.

Wenn sie eindeutig formuliert sind, kann der potenzielle Kunde sie auch ohne Aufwand ablehnen und sich trotzdem weiter mit deinem Angebot beschäftigen. Wenn dein Kunde deinen Plan verstanden hat, ist er bereit zu handeln. Tatsächlich fehlt ihm jedoch der Mut, seine Entscheidung endgültig zu fällen.  Was wäre geschehen, wenn niemand Doktor Strange zum Handeln aufgefordert hätte? Seine Welt wäre ins Chaos gestürzt, seine Liebsten wären gestorben und das Böse hätte gewonnen. Zwei Wörter deinerseits genügen bereits, deinen Kunden das Happy End zu bringen. Zwei Wörter, die ihn zum Handeln auffordern. Zwei Wörter wie “Jetzt anrufen”, “Termin vereinbaren” oder “Jetzt bestellen”.

Autorin:

Paulina Müller | Content Creator

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